Brenta-Runde

Bergsteigen & Klettersteige – kompakt in 4–6 Tagen

Alpin
Klettersteig
Hüttentour

UIAA II–IIIKurzstellen
KS: C/DSet/Helm Pflicht
Exposition: E3Luftig, teils ausgesetzt

Gesamtlänge~55–65 km

Höhenmeter↗︎ 4.500 m / ↘︎ 4.500 m

Beste ZeitJuli – September

AusrüstungKS-Set, Helm, Handschuhe

Zustände variieren: Seilversicherungen können nach Wintereinwirkung beschädigt sein. Vor Ort Hinweise beachten.

Zustieg Rif. Pedrotti – landschaftlich großartig, Trittspuren/Steig.

Orientierung problemlos bei guter Sicht. Bei Nässe rutschig.

Klettersteig Via delle Bocchette Centrale (C/D)

Luftige Querungen, häufige Leitern. Klettersteigset/Helm obligatorisch, Handschuhe empfohlen.

Abstieg Richtung Rif. Alimonta – Geröll, vereiste Stellen möglich.

Früher Start und stabiles Wetterfenster einplanen.

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Brenta – Gebirge

Heute berichte ich über meine Erlebnisse und Eindrücke aus der Brenta.

Wenn ich daran zurückdenke…und das geschieht sehr, sehr oft…würde ich am liebsten sofort meinen Rucksack packen und losfahren. Überall liest man, Klettersteigfreunde müssen einmal im Leben die Brenta durchquert haben. Das Problem ist nur, wenn man einmal dort war, weiß man erst, wie schön es da ist….

Wir sind dieses Mal geflogen – ob es schneller oder entspannter ist – kann ich gar nicht genau sagen. Von Mailand sind wir mit einem Mietwagen nach Vallesinella gefahren. Dort angekommen, saßen wir mit einem Aperol auf der Terrasse und haben die Ankommenden (viele steigen genau dort ab) begutachtet und gedanklich eingeteilt) in Tageswanderer oder Mehrtagesklettersteiggeher. Wie geschafft, müde sieht man aus wenn man hier wieder runter kommt? Gedanken kommen dann natürlich auf….schafft man das überhaupt? Was kommt auf uns zu? Haben wir uns zuviel vorgenommen?

Eindrücke und Bilder

1. Tag:

Früh morgens, gegen 8.30 Uhr sind wir von Vallesinella losgelaufen und dachten, dass der heutige Tag sehr entspannt werden würde. Erst zur Groste Bahn wandern, dann mit der Gondel hochfahren, um von dort über den ‚Sentiero Alfredo Benini‘ zum Rifugio Tuckett zu kommen. Unsere zeitliche Vorstellung war so um die 6-7 Stunden….gebraucht haben wir ca. 9 Stunden. Das lag mit Sicherheit zum einen daran, dass mein Mann im Jahr zuvor eine schwere Lungenkrankheit hatte und ihm ein wenig die Puste fehlte, aber auch daran, dass die Klettersteigführer doch wohl eher für richtig Durchtrainierte gedacht sind. Mit vielen – jünger und optisch trainierten – haben wir uns ausgetauscht und ihnen ging es genauso. Unser Fazit war….Immer einen Puffer nach hinten lassen. Natürlich hat die Stimmung und das Beeindrucktsein von den einmaligen Bergen der Brenta darunter nicht gelitten. Wir waren alle so glücklich und freuten uns einfach nur ‚mittendrin‘ zu sein und noch paar Tage vor uns zu haben.

Für mich stelle ich immer wieder fest, dass ich in den Bergen am besten von Allem abschalten kann. Da zählt nur noch das Hier und Jetzt. Man ist ausschließlich mit sich und dem Weg beschäftigt. So entspannen kann ich an keinem Strand oder in irgendeinem Luxushotel.

Über den ‚Sentiero Alfredo Benini‘ kann ich nur sagen, er entspricht allem was ich vorher gelesen habe. Es ist ein schöner, leichter, abwechslungsreicher Klettersteig mit phantastischer Aussicht.

2. Tag:

bla

3. Tag:

bla

Dankeschön Jutta und Albi für diese tolle Tour….

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2 Kommentare

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Karl Ernst

3 Jahre zuvor

Ich liebe diese Website!!!

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Susanne

2 Jahre zuvor

Reply to Karl Ernst

Hallo Karl,
danke für deinen lieben Kommentar….
Die Brentaseite ist noch in Arbeit. Vor allem müssen richtige Bilder hinzugefügt werden. Versuche sie in naher Zukunft fertigzustellen.
Liebe Grüße, Susanne.

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